Istanbul ist die größte Stadt der Republik Türkei. Mit 14,1 Millionen Einwohnern ist die Stadt die größte in Europa, die zweitgrößte im Nahen Osten und die fünftgrößte der Welt.
Istanbul ist eine wahrhaft transkontinentale Stadt, die sich über die Bosporus-Straße erstreckt und Europa und Asien als Stützpunkte beansprucht. Um 660 v. Chr. Als Byzanz gegründet, wurde es 330 n. Chr. Als Konstantinopel wieder gegründet und war später die Hauptstadt des Römischen Reiches, des Byzantinischen Reiches, des Lateinischen Reiches und des Osmanischen Reiches. 1930 wurde der Name Istanbul offiziell angenommen und die Republik Türkei gründete ihre Hauptstadt in Ankara.
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Nach der britischen, französischen und italienischen Besetzung Istanbuls nach dem Ersten Weltkrieg erklärte Mustafa Kemal Atatürk die Nation zur Republik und das Land unterzeichnete den Vertrag von Lausanne, der die Grenzen für die moderne Türkei festlegte.
Atatürk verwandelte die Türkei in einen säkularen und modernen Staat und sorgte für politische, erzieherische und soziale Reformen. Während einige befürchten, dass das heutige Erdogan-Regime Atatürks Vision untergraben könnte, bleibt Istanbul ein kulturelles und lehrreiches Beispiel dafür, wie das Alte das Neue trifft und eine schöne und bemerkenswert erfolgreiche Stadt schafft.