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Kalifornien ist wohl der Geburtsort der Surfkultur, die seit jeher einer der Hauptmotoren der gesamten Strandkultur ist.
1950 verfolgte der Fotograf Loomis Dean eine Gruppe von Kaliforniens neu entstehender Subkultur von "Strandgammlern" am San Onofre Beach für das LIFE- Magazin, das später Folgendes berichtete:
Am Strand verbringen die Penner jede Minute damit, zu surfen, sich zu sonnen, Bier zu trinken und sich mit Leuten anzufreunden, die als Wochenend-Strandgänger kommen. Indem sie Jobs in der Nähe als Packer, Rettungsschwimmer und Barkeeper annehmen, verdienen sie gerade genug, um ihre Tassen, Mägen und Gastanks der Lastwagen zu füllen, in denen sie leben und schlafen.
Die Beach Bum Subkultur wuchs nur von dort. 1961, 100 Meilen nordöstlich von San Onofre, wurde Malibu Point in Surfrider Beach umbenannt. Und der Einzelhandelsumsatz mit Surfartikeln stieg langsam wie eine Killerwelle von 70 Millionen Dollar im Jahr 1960 auf 200 Millionen Dollar im Jahr 1970.
Währenddessen haben die Beach Boys unter der Hitze dieser Szene ihren Sound geschmiedet, obwohl nur eines der fünf Gründungsmitglieder sogar gesurft ist. Und 1966 schrieb Tom Wolfe Folgendes über die Surfkultur in La Jolla, 150 Meilen südlich der "Surfrider" von Malibu:
Ziemlich bald wird das kalifornische Küstengebiet mit diesen Männern übersät sein, die wie gestrandete weiße Wale am Strand gestreichelt werden, und auch Mädchen, die die Mystik nicht aufgeben können, die Mysterioso-Mystik, Oh Mighty Hulking Sea, die sich das nicht vorstellen kann ein anderes Leben führen.
Die Galerie oben zeigt Einblicke in die kalifornische Surf- und Strandkultur aus dieser Zeit, Fotos von Strandgammlern, Sportlern, Prominenten, Touristen und Einheimischen, die sich kein anderes Leben vorstellen.