Wenn wir an jedem Erntedankfest die angebliche historische Einheit zwischen Indianerstämmen und europäischen Siedlern feiern, vergessen wir oft die Schattenseiten dieser Geschichte: Ausgrenzung, Rassismus, sogar Völkermord. In Project 562 (benannt nach den 562 staatlich anerkannten Indianerstämmen in den USA) versucht die Fotografin Matika Wilbur - selbst eine Indianerin - die Stereotypen der europäischen Unterdrückung der amerikanischen Ureinwohner zu zerstreuen und die Identität der amerikanischen Ureinwohner durch Porträtmalerei zurückzugewinnen. Wilburs Fotos zeigen die wahre Widerstandsfähigkeit und Vielfalt der heutigen amerikanischen Ureinwohner:
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