Dieser Pew-Bericht enthüllt die am schnellsten wachsende Religion der Welt. Die Antwort wird wahrscheinlich viele in den USA überraschen und leider erschrecken
Muslime beten während der Veranstaltung „Islam on Capitol Hill 2009“ am 25. September 2009 im US Capitol, um die Vielfalt des Islam in Amerika zu fördern.
Am 18. April werden sich Anti-Islam-Demonstranten vor dem Georgia State Capitol in Atlanta versammeln und zum CNN-Hauptquartier marschieren, um Bilder von Präsident Obama, Hillary Clinton und dem Propheten Muhammad zu vernichten.
Es könnte jedoch noch volatiler werden. In der Warnung des Kapitolpolizeidirektors Lewis G. Young an die Mitarbeiter des Kapitols heißt es: „Sie werden hiermit benachrichtigt, dass die Protestorganisatoren ihre Teilnehmer ermutigt haben, geladene Langwaffen zu tragen.“
Laut einer E-Mail von James Stachowiak, einem der mutmaßlichen Organisatoren der Veranstaltung, versuchen die Demonstranten, "die Öffentlichkeit für das zu sensibilisieren, was wir als Bedrohung für unsere Nation durch islamische Einwanderung und Flüchtlinge wahrnehmen".
Und leider scheinen Extremisten dieser Art Angst zu haben, da die Anti-Islam-Flut in den USA (ganz zu schweigen von anderen Orten) immer größer zu werden scheint - nicht nur unter Stachowiak und dergleichen, sondern auch unter denen mit einer weitaus größeren Seifenkiste kennen die Statistiken, die ihre verdrehten Ängste untermauern.
Laut einem Bericht des Pew Research Center aus dem letzten Jahr ist der Islam mit Abstand die am schnellsten wachsende Religion der Welt (73% Wachstumsrate für den Islam gegenüber 35% für das Christentum), und seine Anhänger werden bis 2050 nahezu der Anzahl der Christen weltweit entsprechen.
Insbesondere in den Vereinigten Staaten wird sich der Prozentsatz der christlichen Bevölkerung bis 2050 um 12% verringern, während sich der muslimische Anteil mehr als verdoppeln wird.
Selbst nach diesem Rückgang und dieser Verdoppelung werden die USA im Jahr 2050 immer noch zu 66% Christen und nur zu 2,1% Muslime sein. Und der Plan der Regierung, Flüchtlinge aufzunehmen - sicherlich eines der wichtigsten Dinge, wenn nicht das wichtigste, worüber Stachowiak und seine Kohorten besorgt sind - wird nichts daran ändern.
Leider können sich Menschen wie Stachowiak leicht ausruhen: Das Außenministerium hat letzte Woche bekannt gegeben, dass die USA bei ihren Zielen zur Aufnahme von Flüchtlingen für 2016 weit hinterherhinken.