Die Wände sind zehn Fuß dick, um gegen kosmische Strahlung, Mikrometeoriten und Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt zu isolieren.
National Geographic
Wie wir zum Mars kommen, war lange Zeit die heiße Frage in der Wissenschaft, aber was werden wir tun und wie werden wir leben, wenn wir dort ankommen?
In Verbindung mit ihrer neuen Show Mars hat National Geographic in Zusammenarbeit mit dem britischen Greenwich Royal Observatory ein Modellhaus geschaffen, das zeigt, wie der erste Lebensraum der Menschheit auf dem Mars aussehen könnte.
Das National Geographic-Modell ist eine Iglu-ähnliche Struktur aus recycelten Raumfahrzeugteilen und Ziegeln aus mikrowellengekühltem Marsboden, die aus Materialien geschmiedet wurden, die dem felsigen Marsboden ähneln.
Es verfügt über einen doppelten Eingang mit Luftschleuse, eine transparente Sichtkuppel, einen großen Kommunikationssender und Stabilitätsflügel, um es vor den strafenden Winden des Mars zu schützen. Ebenso werden die Wände des Lebensraums etwa zehn Fuß dick sein, um gegen Außentemperaturen zu isolieren, die bis zu -158 Grad Fahrenheit fallen können.
Laut National Geographic würden diese Lebensräume mit nackten Knochen (inspiriert von den geodätischen Kuppeln von Buckminster Fuller) Modul für Modul erweitert, da zukünftige Missionen zusätzliche Materialien lieferten, wobei jede Struktur mit speziell konstruierten Korridoren mit der nächsten verbunden war.
Diese revolutionäre Struktur, die sich tatsächlich als lehrreich erweisen könnte, wenn es darum geht, Menschen auf den Mars zu bringen, wird nur ein Teil des Mars von National Geographic sein. Die Show wird auch Interviews mit Raumfahrt-Experten wie Elon Musk, Neil deGrasse Tyson und dem Mars- Autor Andy Weir beinhalten, die alle helfen werden, genau zu erklären, was die Menschheit tun muss, um auf den roten Planeten zu gelangen.