Sehr zum Leidwesen professioneller Krankenschwestern gibt es überall mindestens 5 unfaire und veraltete Stereotypen, die Krankenschwestern täglich ertragen. Vom Heiligen zum Sexobjekt, von der Mutterfigur zur Streitaxt und vielleicht das größte und am weitesten verbreitete Stereotyp von allen: Krankenschwestern sollen Frauen sein.
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Mitte der 1850er Jahre tauchte der Pionier der Krankenpflege inmitten des Krimkriegskonflikts auf - Florence Nightingale. Nightingale, eine Statistikerin und vielseitige Schriftstellerin, wurde auf dem Schlachtfeld aufgrund ihrer vorhersehbaren Nachtrunden als „Dame mit der Lampe“ bekannt. Nightingale gründete die erste weltliche Krankenpflegeschule in London.
Schneller Vorlauf bis heute: Krankenschwestern wurden auf alle oben genannten Arten dargestellt, und noch einige mehr. Von Postkarten bis hin zu modernen Medien wird die gemeinsame Vorstellung davon, was eine Krankenschwester ausmacht, in einer Postkartenausstellung der National Library of Medicine in Bethesda, Maryland, untersucht. Die Ausstellung zeigt, dass Stereotypen zwar fortbestehen, die Beschäftigung jedoch dank des Engagements und der Standhaftigkeit dieser oft unterschätzten, stark unterschätzten Angehörigen der Gesundheitsberufe weiter zugenommen hat.